26.02.24 Wirtschaftsministerium plant CCS unter der Nordsee
Im Eckpunkte papier des Ministeriums ist CCS (Carbon Capture Storage) unter der Nordsee geplant.
Für Stromerzeuger mit Erdgas oder Biomasse soll CCS ermöglicht, aber bei fossilen Energieträgern nicht gefördert werden. CO2 aus Kohleverstromung soll vom CO2-Pipelinezugang ausgeschlossen sein.
12.02.24 Nächster Milliarden US-Öl-Deal
Der US-Ölkonzern Diamondback Energy kauft Endeavor Energy für 26 Mrd. Dollar. Beide Unternehmen besitzen Rechte im Permian-Becken (Texas, New Mexico), dem größtem US-Ölfeld und dem zweitgrößten der Welt und können täglich 816.000 Barrel fördern, zu Förderkosten von 10,50 Dollar pro Barrel.
Die Konsolidierung des US-Ölmarktes schreitet damit weiter voran: Zuletzt hatte Exxon Pioneer Resources für 60 Mrd. Dollar übernommen, Chevron kauft Hess für 53 Mrd. Dollar und Occidental Petroleum übernimmt CrownRock für 11 Mrd. Dollar.
31.01.24 Ausbauziele Offshorewind nicht haltbar
Aktuell liegt die installierte Offshore-Windleistung in Deutschland bei 8,3 GW, schon 2030 sollen 30 GW installiert sein und 2045 sind 70 GW geplant. Diese Ziele sind ohnehin nur unter optimalen Bedingungen für Produktionskapazitäten, Häfen, Schiffe, Lieferketten, Netzanbindungen und Fachkräften zu halten.
So gibt es in ganz Europa aktuell nur eine Werft in Spanien, die Offshore-Konverterstationen der neuesten Generation zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom bauen kann.
28.01.24 Windoffshoreproduktion in der Nordsee sinkt 2023 um 9 %
2023 sind laut Tennet 19,2 TWh erzeugt worden, rund 9% weniger als 2022. „Wir müssen immer öfter große Windparks in der Nordsee abregeln […] das beeinträchtigt nicht nur die Einspeisemengen von Strom, sondern belastet auch dessen Preisentwicklung“, so der Tennet-Geschäftsführer.
Gründe: Fehlende Leitungen und Abschaltungen konventioneller Kraftwerke im Norden, wie die des Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg.