Energiekostensenkung

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Hier finden Sie alle wichtigen Informationen und Begriffserklärungen.

Von der nachhaltigen Erzeugung bis zur effizienten Verteilung. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen jeden einzelnen Posten Ihrer Energiekosten – von den Erzeugungskosten über Vertriebs- und Verteilungskosten bis hin zu Steuern und Umlagen. Dabei betrachten wir nicht nur die Gesamtkosten, sondern auch die individuellen Besonderheiten Ihres Unternehmens.

 

Energiebeschaffung / Energieeinkauf

Entdecken Sie die Welt des Energieeinkaufs. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Risiken minimieren und Chancen optimal nutzen können – von der Analyse bis zur Umsetzung Ihrer Beschaffungsstrategie.

Strukturierte Beschaffung

Strukturierte Beschaffung bezieht sich auf eine systematische und strategische Herangehensweise zur Beschaffung von Energie, bei der verschiedene Beschaffungsmodelle und -strategien kombiniert werden, um Risiken zu minimieren und Kosten zu optimieren. Dies kann die Nutzung von vorkonfigurierten Produkten, Indizes, Futures und ggf. Finanzinstrumenten umfassen.

Portfoliomanagement

Portfoliomanagement in der Energiewirtschaft bezieht sich auf die Verwaltung und Optimierung eines Portfolios von Energieverträgen und -anlagen, um Risiken zu minimieren und Renditen zu maximieren. Dies umfasst die Überwachung und Anpassung von Beschaffungsstrategien, Verträgen und Investitionen.

Risiken der Energiebeschaffung

Die Risiken der Energiebeschaffung umfassen Preisrisiken, Volumenrisiken, Lieferrisiken, Adressausfallrisiko und regulatorische Risiken. Preisrisiken entstehen durch Schwankungen der Energiepreise, während Volumenrisiken durch Unsicherheiten in der benötigten Energiemenge entstehen. Lieferrisiken beziehen sich auf mögliche Unterbrechungen oder Verzögerungen bei der Lieferung von Energie. Zusätzlich ist das Adressausfallrisiko zu berücksichtigen, dass den wirtschaftlichen Untergang des Marktpartners adressiert und insbesondere die Wiedereindeckung zukünftig kontrahierter Mengen berücksichtigt.

Risikomanagement

Risikomanagement in der Energiewirtschaft bezieht sich auf die Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Risiken, die mit der Beschaffung, dem Handel und der Lieferung von Energie verbunden sind. Dies umfasst die Nutzung von Strategischer Planung und Szenario Analysen, Risikobewertungen, Einhaltung rechtlicher und organisatorischer Rahmenbedingungen, Notfallpläne, etc. Dies bringt nicht nur Sicherheit für das Unternehmen selbst, sondern auch für die handelnden Personen, die in der Verantwortung stehen.

Preisrisiko der Energiebeschaffung

Das Preisrisiko der Energiebeschaffung bezieht sich auf die Unsicherheit und Schwankungen der Energiepreise, die Unternehmen beim Einkauf von Strom oder Gas ausgesetzt sind. Strategien wie das Tranchenmodell können helfen, dieses Risiko zu minimieren.

Tranchenbeschaffung

Tranchenbeschaffung ist eine Strategie zur Energiebeschaffung, bei der der Gesamtbedarf in mehrere Teilmengen (Tranchen) aufgeteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingekauft wird. Dies ermöglicht es Unternehmen, von Preisschwankungen zu profitieren und das Preisrisiko zu minimieren.

Indexbeschaffung

Indexbeschaffung bezieht sich auf die Beschaffung von Energie zu Preisen, die an einen bestimmten Index oder sich ändernden Marktpreis gekoppelt sind. Dies ermöglicht es Unternehmen, von Marktpreisschwankungen zu profitieren und flexibler auf Preisänderungen zu reagieren.

Festpreisvertrag

Ein Festpreisvertrag ist ein Vertrag, bei dem der Preis für die gelieferte Energie über einen bestimmten Zeitraum festgelegt wird. Dies bietet sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer Preissicherheit und schützt vor Marktpreisschwankungen.

Vollstromversorgung

Vollstromversorgung bedeutet die vollständige Deckung des Strombedarfs eines Unternehmens durch einen Energieversorger, der sowohl die Beschaffung als auch die Lieferung des Stroms bis zum Übergabepunkt (i.d.R. der oder die Zähler) sicherstellt.

Mengentoleranz

Mengentoleranz bezieht sich auf die zulässige Abweichung der tatsächlich gelieferten Energiemenge von der vertraglich vereinbarten Menge, die ein Energieversorger oder Netzbetreiber akzeptiert. Diese kann auf Jahresbasis vereinbart werden, aber auch tages- oder ¼ -stundengenau.

OTC-Handel

OTC-Handel (Over-the-Counter) bezieht sich auf den außerbörslichen Handel von Energie, bei dem Verträge direkt zwischen den Parteien abgeschlossen werden, ohne eine Börse als Vermittler.

Spot-Marktpreis

Der Spotmarktpreis ist der aktuelle Marktpreis für Strom bzw. Erdgas, der an der Strombörse für die sofortige Lieferung gehandelt wird. Er spiegelt das aktuelle Angebot und die Nachfrage nach Strom

Link Netztranparenz.de

und Gas wider und kann stark schwanken. Der Spotmarktpreis wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Für Strom sind insbesondere das Wetter (Stichwort Dunkelflaute, PV-Überproduktion), die Verfügbarkeit von Erzeugungskapazitäten und die Nachfrage nach Strom relevant. Bei Erdgas werden die Preis oft durch geopolitische Ereignisse, ebenfalls Wetterbedingungen und die Verfügbarkeit von Speicher- und Transportkapazitäten beeinflusst.

Link Bundesnetzagentur.de

Eigenstromerzeugung

Eigenstromerzeugung bezieht sich auf die Produktion von elektrischer Energie durch eigene Anlagen, wie Photovoltaikanlagen oder Blockheizkraftwerke, die direkt vor Ort verbraucht wird. Dies ermöglicht es Unternehmen und Haushalten, ihren eigenen Strombedarf zu decken und unabhängiger von externen Stromanbietern zu sein.

Direktvermarktung

Direktvermarktung bezieht sich auf den Verkauf von erzeugtem Strom direkt an Endkunden oder über die Strombörse, anstatt ihn über festgelegte Einspeisevergütungen zu vermarkten. Dies ermöglicht es Erzeugern, marktgerechte Preise für ihren Strom zu erzielen und flexibler auf Marktbedingungen zu reagieren.

Power Purchase Agreement (PPA)

Ein Power Purchase Agreement (PPA) ist ein direkter Vertrag zwischen einem Stromerzeuger und einem Käufer, der die Bedingungen für den Kauf von Strom festlegt, einschließlich Preis, Menge und Lieferzeitraum. PPAs bieten langfristige Preissicherheit und planbare Einnahmen für Erzeuger erneuerbarer Energien.

Entwertung von Herkunftsnachweisen

Die Entwertung von Herkunftsnachweisen bezieht sich auf den Prozess, bei dem Herkunftsnachweise für erneuerbare Energien, die zur Förderung und Nachweis der Herkunft von grünem Strom verwendet werden, entwertet oder storniert werden. Dies geschieht, wenn die entsprechende Menge an erneuerbarer Energie verbraucht oder exportiert wurde.

Link Umweltbundesamt

Power to X

Power to X bezieht sich auf die Umwandlung von elektrischer Energie in andere Energieformen (z.B. Wärme) oder chemische Produkte, wie Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder Chemikalien. Dies ermöglicht die Speicherung und Nutzung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien in verschiedenen Sektoren. Dies trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei.

Energieabgaben, -Umlagen und -Steuern

Was ist die Konzessionsabgabe, was sind Netzentgelte und lassen sich diese minimieren?

KWK-Umlage

Die KWK-Umlage gilt für alle Letztverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Sie wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient der Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)7 8

Entlastungen von der KWK-Umlage

Unternehmen, die Wärmepumpen mit einem eigenen Zählpunkt betreiben, können sich die KWK-Umlage und die Offshore-Netzumlage für das Jahr 2023 zurückerstatten lassen. Dies gilt auch für Unternehmen mit einem hohen Stromverbrauch und einem EEG-Begrenzungsbescheid (BesAr)9 10.

Finanzierung durch die KWK-Umlage

Die KWK-Umlage finanziert die Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Netzbetreiber zahlen den Betreibern dieser Anlagen einen Zuschlag für den erzeugten Strom, der durch die Umlage gedeckt wird 7 8.

Onshore-Haftungsumlage

Die Onshore-Haftungsumlage gilt für alle Letztverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Sie wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient der Deckung der Haftungsrisiken aus dem Betrieb von Offshore-Windparks 11.

Entlastungen von der Onshore-Haftungsumlage

Eine Entlastung von der Onshore-Haftungsumlage ist seit 2019 nur noch mit einem EEG-Begrenzungsbescheid (BesAr) und ab einem Stromverbrauch über 1 GWh möglich. Die Antragsstellung läuft parallel zur Besonderen Ausgleichsregelung (EEG-Umlage) über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle10 12.

Aufschlag für besondere Netznutzung ( ehemals §19 StromNEV-Umlage)

    • Seit dem 1. Januar 2025 ist die §19 StromNEV-Umlage ein Bestandteil des Aufschlags für besondere Netznutzung
    • Die §19 StromNEV-Umlage gilt für alle Letztverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Sie wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient der Deckung der Mehrkosten für die Integration erneuerbarer Energien und die Förderung dezentraler Erzeugungsanlagen13 14.

Finanzierung durch die §19 StromNEV-Umlagehemals §19 StromNEV-Umlage)

Die §19 StromNEV-Umlage finanziert die Mehrkosten für die Integration erneuerbarer Energien und die Förderung dezentraler Erzeugungsanlagen. Sie wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient der Deckung der Kosten für die Netzintegration erneuerbarer Energien13 14.

Entlastungen von der §19 StromNEV-Umlage

Entlastungen von der §19 StromNEV-Umlage können Unternehmen beantragen, die einen hohen Stromverbrauch haben und bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dies gilt insbesondere für Unternehmen des produzierenden Gewerbes, deren Stromkosten einen bestimmten Anteil des Umsatzes übersteigen15 16.

EEG-Umlage

Die EEG-Umlage galt bis zu ihrer Abschaffung im Jahr 2023 für alle Letztverbraucher, die Strom aus dem Netz bezogen. Sie wurde auf den Strompreis aufgeschlagen und diente der Förderung erneuerbarer Energien17 18.

Finanzierung durch das EEG-Umlagekonto

Das EEG-Umlagekonto finanzierte die Förderung erneuerbarer Energien. Es deckte die Differenz zwischen den garantierten Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien und den Erlösen aus dem Verkauf des Stroms an der Börse. Seit 2023 wird die Förderung aus dem Bundeshaushalt finanziert19 18.

Stromsteuer

Die Stromsteuer gilt für alle Letztverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Sie wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient der Finanzierung ökologischer Ziele und der Entlastung der Sozialversicherung20 21.

Befreiung von der Stromsteuer

Eine Befreiung von der Stromsteuer können Unternehmen beantragen, die Strom aus erneuerbaren Energien oder hocheffizienten KWK-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 2 MW vor Ort erzeugen und selbst verbrauchen. Auch energieintensive Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen eine Befreiung oder Ermäßigung beantragen22 23.

Erdgassteuer

Die Erdgassteuer gilt für alle Verbraucher, die Erdgas beziehen. Sie wird auf den Erdgaspreis aufgeschlagen und dient der Finanzierung ökologischer Ziele und der Entlastung der Sozialversicherung.

Befreiung von der Erdgassteuer

Eine Befreiung von der Erdgassteuer können Unternehmen beantragen, die Erdgas für bestimmte energieintensive Prozesse verwenden oder die bestimmte Voraussetzung für eine Steuerentlastung erfüllen.

Netzentgelte reduzieren

Informieren Sie sich hier über alle Aspekte im Bereich Netznutzungsentgelte. Lernen Sie die verschiedenen Sonderformen der Netznutzung kennen und beginnen Sie heute die signifikante Reduktion Ihrer Energiekosten. Profitieren Sie von der optimalen Steuerung Ihrer Lasten und profitieren Sie von einem ausgeglichenen Lastprofil. Erfahren Sie, wie Sie Lastverschiebung und Demand Side Management nutzen können. Nehmen Sie am Regelenergiemarkt teil und erschließen Sie neue Ertragspotentiale.

Lastvariable Tarife - Zeitvariable Tarife

Lastvariable Tarife sind Stromtarife, die sich je nach Tageszeit oder Saison ändern, um Anreize für ein verbrauchsgerechtes Verhalten zu schaffen und das Netz zu entlasten. Sie eignen sich besonders für steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Elektroautos oder Wärmepumpen 3.

Dynamische Netzentgelte

Dynamische Netzentgelte sind variable Gebühren, die ab 2025 eingeführt werden, um die Netznutzungskosten flexibel zu gestalten. Sie bieten Anreize, den Energieverbrauch in bestimmten Zeitfenstern zu reduzieren, um das Netz zu entlasten und die Energiewende voranzutreiben 25.

Intensive Netznutzung

Intensive Netznutzung bezieht sich auf Verbraucher, die das Stromnetz besonders intensiv nutzen, beispielsweise durch eine hohe Anzahl von Benutzungsstunden oder eine hohe Leistungsaufnahme. Diese Verbraucher können von speziellen Tarifen der Netzentgelte profitieren, die ihre Netznutzungskosten deutlich reduzieren.

Atypische Netzentgelte

Atypische Netzentgelte sind reduzierte Netzentgelte für Verbraucher, deren Höchstlastzeiten außerhalb der üblichen Spitzenlastzeiten liegen. Dies entlastet das Netz und bietet finanzielle Anreize für eine gleichmäßigere Netznutzung. 28 29 Diese Regelungen können eine Spitzenlastmanagement für die Endabnehmer lukrativ machen.

Schwachlastzeitfenster

Schwachlastzeitfenster sind Zeiträume, in denen die Nachfrage nach Strom im Netz besonders niedrig ist. In diesen Zeitfenstern können Netzbetreiber Anreize bieten, um den Stromverbrauch zu fördern und das Netz effizienter zu nutzen. Die Preisblätter zu den Netzentgelten weisen diese Zeitfenster aus, unterteilt nach den unterschiedlichen Spannungsebenen.

Lastprognose

Die Stromlastprognose, aber auch die für Erdgas und Fernwärme, bezieht sich auf die Vorhersage des zukünftigen Energieverbrauchs basierend auf historischen Daten, Wettervorhersagen und anderen relevanten Faktoren. Dies ermöglicht es den Netzbetreibern, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Netzstabilität zu optimieren.

Steuerung der Lasten

Die Steuerung der Lasten bezieht sich auf die gezielte Beeinflussung des Energieverbrauchs, um das Stromnetz zu entlasten und die Effizienz zu erhöhen. Dies umfasst Maßnahmen wie Lastverschiebung, Lastreduzierung und die Nutzung von Speicherlösungen.

Lastspitzenkappung

Lastspitzenkappung bezieht sich auf Maßnahmen zur Begrenzung der maximalen Stromnachfrage zu Spitzenzeiten, um das Netz zu entlasten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies kann durch Lastverschiebung, Energiespeicherung oder flexible Tarife erfolgen43.

Flexibilität

Flexibilität in der Energiewirtschaft bezieht sich auf die Fähigkeit des Energiesystems, Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen, insbesondere bei hoher volatiler Einspeisung von erneuerbaren Energien wie Wind- und Photovoltaik-Anlagen 1. Dies umfasst die Nutzung von Speicherlösungen, flexiblen Erzeugungsanlagen und intelligenten Netzen.

Steuerbare Lasten

Steuerbare Lasten sind Verbraucher, die flexibel gesteuert werden können, um das Verbrauchsverhalten an die Erzeugungssituation anzupassen und so das Netz zu entlasten 3.

Smarte Netze • grüne Energie

Informieren Sie sich über nachhaltige Energiethemen und Begriffe. Unsere Elbe Energie Tochter die KNE – Klimaneutrale Energiesysteme GmbH  begleiten Sie bei der Entwicklung nachhaltiger Transformationspläne und setzt diese gemeinsam mit Ihnen um.

Die Förderung von Transformationsplänen erfolgt über einen Zuschuss. Die Förderquote beträgt aktuell 40 % der beihilfefähigen Kosten für große Unternehmen bzw. 50 % für mittlere und 60 % für kleine Unternehmen.

Die Erstellung eines Transformationsplans (alte Bezeichnung: Transformationskonzept) wird  im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW), Modul 5 gefördert.

Energy Sharing

Energy Sharing bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung und den Austausch von Energie zwischen verschiedenen Verbrauchern oder Erzeugern. Dies kann durch lokale Energiegemeinschaften oder Peer-to-Peer-Netzwerke erfolgen, bei denen überschüssige Energie geteilt wird, um die Effizienz und Nachhaltigkeit zu erhöhen 35.

Blogbeitrag der KNE

Energy Sharing – was ist das?

Artikel Engie Deutschalnd

Ein Motor für die Energiewende

Batteriespeicher

Ein Batteriespeicher ist ein System zur Speicherung von elektrischer Energie in Batterien, um überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Dies trägt zur Stabilisierung des Netzes und zur Optimierung der Energieversorgung bei.

Blogbeitrag der KNE

Solaranlage mit Speicher – Praxisbericht

Utility Scale Batterien

Utility Scale Batterien sind groß dimensionierte Batteriespeicher, die von Energieversorgungsunternehmen genutzt werden, um große Mengen an Energie zu speichern und zu managen. Sie dienen der Netzstabilisierung, der Integration erneuerbarer Energien und der Bereitstellung von Reservekapazitäten.

Wasserstoff Kernnetz

Das Wasserstoff Kernnetz bezieht sich auf das zentrale Netz zur Verteilung von Wasserstoff als Energieträger. Es umfasst die Infrastruktur für die Produktion, Speicherung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff, um die Energiewende zu unterstützen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Unsere Blogartikel zum Thema Wasserstoff und deren Kosten:

Grüner Wasserstoff: Studie sieht Kosten 2030 bei mind. 120 €/MWh

Blauer Wasserstoff: Shell und Equinor stoppen Projekte in Norwegen

Energienetze: Netzbetreiberabfrage für Strom, Gas und Wasserstoff bis 22.03.24

Grüner Wasserstoff: Kosten 2030 zwischen 150 -240 €/MWh